Eine Oberflächenbearbeitung nach Art des „Maestro“ für die Fensterläden von Rottaler

Technologien für die Oberflächenbehandlung

 

Das deutsche Unternehmen Rottaler Fensterladenbau Mayer ist einer der führenden Hersteller von Fensterläden, und Möbeltüren im Südosten von Bayern. Das Unternehmen wird von wahren Profis der Holzbearbeitung geführt, die ihrerseits durch einen weiteren „Maestro“ unterstützt werden: der Lackierroboter Superfici hat die Produktivität und Effizienz dieses Unternehmens erheblich und ohne Abstriche bei der hochwertigen Qualität gesteigert, die dessen handwerklichen Produkte seit jeher auszeichnet.

 

Eine Unternehmensgeschichte, die im Jahre 1956 beginnt, mittlerweile in der zweiten Generation weitergeschrieben wird und eng mit den Traditionen Südbayerns mit seinem starken Schreinerhandwerk und der Leidenschaft für das Holz, einem der wichtigsten Symbole dieser Gegend, verbunden ist.

Schließlich ist das Unternehmen Rottaler Fensterladenbau ein echter Experte in Sachen Holz. Hier werden aus diesem Werkstoff hochwertige Produkte zum Beschatten von Fenstern und Türen hergestellt. Die Fensterläden, Window Shutter und Möbelfronten gehen aus der kontinuierlichen handwerklichen Perfektion hervor, die von der Arbeit und dem Engagement hochspezialisierter Mitarbeiter und Konstrukteure sowie der Ausstattung mit innovativen Technologien getragen wird.

Das Unternehmen fasst rund dreißig Mitarbeiter, erzielt eine Umsatz von ca. drei Millionen Euro und zeichnet sich aus durch eine Produktion, mit der ausschließlich Fachfirmen der Branche beliefert werden: Tischler, Schreiner sowie Fenster- und Türenbauer in Deutschland wie auch zu 30 % in anderen europäischen Ländern wie Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Italien. Mit diesen Zahlen stellt sich die Rottaler Fensterladenbau Mayer der Komplexität und den Entwicklungen des Marktes.

Handwerkliche Meisterleistungen und technologische Innovation

Qualität beginnt für uns bereits bei der Auswahl der Rohstoffe, aus diesem Grunde verwenden wir nur hochwertige Hölzer“, so Philipp Mayer, Geschäftsführer, der mit seinem Vater Wolfgang Mayer das Unternehmen leitet. „Die Qualität unserer Produkte muss stets hoch und konstant sein und eine langfristige Festigkeit gegenüber Witterungseinflüssen gewährleisten“, betont der junge Unternehmer. Qualität ist ein wiederkehrender Begriff im Werk Bad Griesbach im Rottal und bezieht sich auch auf die Arbeitsweise dieses Unternehmens, das ausschließlich effiziente Ausrüstungen einsetzt und mit Profis arbeitet, die wahre „Meister“ auf diesem Gebiet sind.

Und hier liegt das zweite Erfolgsgeheimnis der Fensterläden von Rottaler. Wie können die besten Standards garantiert werden, um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden? Wie können die Lieferfristen auch bei Sonderanfertigungen verkürzt werden? Diese Fragen haben sich Philipp Mayer und sein Team oft gestellt. Gegenwärtig muss er sich zusätzlich mit dem Fachkräftemangel auseinandersetzen, mit dem allgemein bekannten Fehlen der Experten, auf die sich sein Unternehmen seit jeher verlassen hat.

Ein „Maestro“ mehr!

Zum Glück gibt es Technologien, die zusätzliche Unterstützung bieten, wie bei dem kürzlich in der Fabrik in Dienst gestellten Maestro. Dies ist die Bezeichnung des Gelenkroboters, den Herr Mayer gekauft hat, und er verdankt seinen Namen nicht dem Zufall. Eine Lösung, die von Superfici entwickelt wurde, einem Unternehmen des Konzerns SCM, das für Spitzenleistungen im Bereich Lackierung und Oberflächenbearbeitung steht. Dieser Roboter führt die Armbewegungen eines Handwerkers aus und sorgt für eine außergewöhnliche Qualität bei jedem einzelnen Sprühstoß sowie bei jedem einzelnen Fenster. Und dabei bietet er zusätzlich den Vorteil eines hocheffizienten Steuerungs- und Kontrollsystems für die Lackierung aller Teile des Produkts und die Betonung der perfekten Qualität des Fensters oder der Tür.

Mit diesem Roboter können wir präziser und effizienter produzieren und die Zuverlässigkeit unserer Prozesse erhöhen“, so Philipp Mayer. „Die Oberflächen unserer Produkte bleiben auf Dauer schöner und widerstandsfähiger. Darüber hinaus lassen sich all diese Vorteile ohne großen Aufwand erzielen: Mit Maestro können auch individuellste Bearbeitungen einfach programmiert werden”.

Die Digitalisierung ist für Rottaler Fensterladenbau Mayer GmbH ein wichtiger Aspekt. „Mit unserer Unternehmenssoftware kann jeder Auftrag bereits am Computer simuliert werden. Diese Aufträge können dann an der Maschine eingesehen werden, so dass wir Unstimmigkeiten schneller beheben können.“

Von der Auftragserfassung bis zur Rechnungsstellung wird alles digital in einem präzisen und geordneten Ablauf abgearbeitet. „Die Datenübertragung beginnt im Büro und endet in der Maschine. Der gesamte Prozess wird dabei nachverfolgt, um dem Kunden ein einzigartiges Produkt zu garantieren.“

Das deutsche Unternehmen hatte sich bereits vor dem Kauf des Roboters Maestro für weitere Hightech-Lösungen des Konzerns SCM entschieden. Für das Schleifen und Kalibrieren steht mit der DMC sd 60 eine äußerst vielseitige Maschine bereit. Im Rahmen der Prozesse der Oberflächenbearbeitung wird dabei auch mit dem Lackierroboter auf einen einzigen Technologiepartner gesetzt, der zu einem großen Konzern gehört, der seit siebzig Jahren im Bereich der Maschinen für die Holzbearbeitung eine Führungsrolle einnimmt.

Zum Bohren und Fräsen hingegen setzt das bayerische Unternehmen ein CNC-Bearbeitungszentrum mit 5 Achsen, die Accord 40 fx, ein. Mayer schätzt diese Maschine insbesondere aufgrund ihres Stangenbearbeitungstisches MATIC für eine schnelle und präzise Rüstung.

Wie würde Philipp Mayer die getätigten Anschaffungen insgesamt zusammenfassen? „Bei SCM und Superfici sind wir stets zuverlässig und schnell betreut worden: Dies gilt sowohl für die Beratungsphase, bei der Auswahl der für uns optimal geeigneten Lösungen, als auch für den technischen Support für die Montage und den Zusammenbau der Maschinen und den Kundendienst. Das hat uns die Arbeit sehr erleichtert. Wir sind sehr zufrieden und können uns vorstellen, auch in Zukunft mit SCM und Superfici zusammenzuarbeiten“, bestätigt Mayer.

Das Unternehmen blickt bereits auf seine nächsten Ziele: die Öffnung für andere europäische Märkte und Investitionen in die Digitalisierung und Automatisierung, um die Effizienz seiner Produktionsprozesse weiter zu steigern und gleichzeitig wettbewerbsfähige Preise anzubieten.

 

Rottaler (Germany)

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