Hubert Schmid

Technologien für Häuser und Elemente für das Bauwesen

 

Flexibilität, Schnelligkeit und Leistungsfähigkeit: die Säulen des Unternehmens Hubert Schmid

Das deutsche Unternehmen hat sich für ein neues CNC-Bearbeitungszentrum für den Holzbau von SCM entschieden

In der wirtschaftlich florierenden Region des Allgäus, im Süden von Bayern zwischen Lindau und München, mit ihren bodenständigen Leuten, stellt das Unternehmen Hubert Schmid mit seinen vielfältigen Tätigkeiten im Bereich des Holz-, Beton- und Metallbaus, der Entsorgungssysteme und des Wertstoffrecyclings sowie der Gewinnung nachhaltiger Energie ein Zentrum von enormer wirtschaftlicher Bedeutung dar.

Die große Produktionsfläche präsentiert sich als Zentrum mit unterschiedlichen Einheiten und Werkshallen für die verschiedensten Technologien.

In unserem Bericht beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Bereich Zimmerei-Holzbau Hubert Schmid, der, wie der Name schon sagt, im Holzbau tätig ist, und die neueste, von SCM entwickelte Abbundanlage einsetzt: die oikos x.

 

Die Struktur des vielseitigen Unternehmens, das im gesamten süddeutschen und angrenzenden deutschsprachigen Ausland tätig ist, ermöglicht es, die unterschiedlichen Anforderungen zu interpretieren und die Projekte mit maximaler Flexibilität, Schnelligkeit und Leistungsfähigkeit umzusetzen.

“Das Unternehmen Hubert Schmid wurde im Jahre 1969 von Luise und Hubert Schmid gegründet", so Geschäftsführer Florian Schmid, "die Tätigkeit als Zimmerei im Holzbau wurde 1989 aufgenommen und nach einem ersten Umzug ins Gewerbegebiet im Röntgenring im Jahr 1997 in einer eigenen Werkshalle, erfolgte dann 2001 der Umzug des Unternehmens an den heutigen Standort. Die erste automatische Abbundanlage wurde 1991 in Betrieb genommen. Unsere Tätigkeit umfasst den gesamten Holzbausektor: Wohnungsbau einschließlich mehrstöckiger Gebäude, öffentliche Gebäude, Werkshallen, Brücken, Sonderkonstruktionen und Auftragsarbeiten für Dritte“.

“Unsere Arbeit", ergänzt Christian Hebisch, Holzbautechniker bei Hubert Schmid, "besteht in der Bearbeitung von Kanthölzern aus Massiv- und Schichtholz "Typ Brettschichtholz (BSH) oder Konstruktionsvollholz (KVH)" und Brettsperrholz für den Bau von Holzkonstruktionen für unterschiedliche Anwendungen wie Dachstühle, Deckenelemente und Sonderteile für Einzelprojekte wie Brücken und Industriebauten.

Im Hinblick auf die Planung setzt unsere technische Abteilung seit 1991 CAD-CAM-Konstruktionssysteme ein und achtet auf die Anpassung der Software an die Branchenstandards. Auch bei der Abbundtechnik haben wir auf eine ständige Aktualisierung der Technologie geachtet, und arbeiten somit heute mit der Anlage oikos x von SCM, mit der wir Konstruktionen mit einer Nutzbreite von bis zu 1250 mm bearbeiten können.”

“Gerade die Arbeitsbreite, die hohe Flexibilität, die die Oikos garantiert, mit der auch sehr kurze Stücke bearbeitet werden können, sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis waren ausschlaggebend für die Investition", betont Florian Schmid.

“Mit der Oikos x", bestätigt Hebisch, "können wir alle erforderlichen Bearbeitungen durchführen, d. h. Längs- und Querschnitte einschließlich der Optimierung der Arbeitsvorgänge beim Abbund und dem Nesting von Deckenelementen. Wir führen alle Arten von geraden und geneigten Säge- und Fräsarbeiten und Bohrungen in allen erdenklichen Größen und Variablen sowie Sonderlösungen aus. Je komplexer das Werkstück ist, desto leistungsfähiger präsentiert sich die Oikos x in Sachen Präzision und Ausführungsgeschwindigkeit.”

Zimmererpolier Werner Hämmerle, der direkt am Abbundzentrum arbeitet, fügt hinzu: "Wir wollten in der Lage sein, Werkstücke mit Längen von bis zu 21 Metern zu bearbeiten, und der Kundendienst und der Support des technischen Services von SCM hat unsere speziellen Anforderungen stets erfüllt."

Und Luciano Tagliaferri, der Produkt- und Gebietsmanager von SCM fasst die fortschrittlichsten Eigenschaften der Oikos x für uns zusammen: „Es handelt sich um ein CNC-Bearbeitungszentrum mit automatischer Be- und Entladung. Die maximalen Abmessungen der Werkstücke liegen bei 21 Metern bei dieser Installation und in der Regel bei bis zu 19 Metern in Standardausführung, sowie 1250 Millimetern in der Breite und 300 Millimetern im Hinblick auf die Stärke. Wir haben auch die Möglichkeit, Werkstücke mit einer Mindestlänge von 250 mm, Stärken von 20 mm und einer Breite von 50 mm zu bearbeiten. Zwischen den beiden Extremen der relativ großen und der sehr kleinen Werkstücke können wir eine enorme Anzahl an Holzbau-Anwendungen abdecken.“

Die Oikos x bearbeitet alle sechs Seiten des Werkstücks mit jeder Bearbeitungsart. Die Anlage verfügt über 18 Werkzeuge und einen automatischen Werkzeugwechsel. Die Kettensäge und das Schlitz-Stemmaggregat können als Zusatz-Arbeitseinheiten beziehungsweise für die Bearbeitung von Elementen 1250 mm breit und für die Herstellung von Zapfenlöchern auf Balken für Beschläge und Verbindungsteile eingesetzt werden.

Die Maschine ist mit einem Laser-Messtaster ausgestattet um die Präzision bei Schwalbenschwanzverbindungen erhöhen zu können. Darüber hinaus verfügt sie über eine Markiervorrichtung, die direkt auf der A-Achse der Bewegung der Elektrospindel montiert ist, so dass der Durchlauf vom Laser zum Marker und umgekehrt äußerst schnell erfolgen kann.
Das System zeichnet sich durch eine automatische Schmierung der Linearführungen, eine äußerst präzise Mechanik und einen geringen Wartungsaufwand für den Bediener aus.
Der Aufbau des Fräskopfes ist symmetrisch. Das ist wichtig, da auf diese Weise Kopf und Ende des Werkstücks auf die gleiche Weise bearbeitet werden können. Die Spannzangen gehören zur neuesten Generation und sind in der Lage, Werkstücke mit Gewichten von bis zu 4 Tonnen präzise und schnell zu klemmen und zu positionieren.
In dieser Konfiguration sind die Beschickungs- und Entladungsrollenbahnen mit Rollensupporten ausgerüstet, die die Beschickungs- und Entladungsvorgänge erleichtern und eine Beschädigung der unteren Oberfläche des Werkstücks vermeiden.

Die Überwachung des Systems durch den Bediener erfolgt einerseits über die großen Fenster der Kabine und andererseits über die vier Videokameras über der CNC, mit denen der Maschinenführer einen kompletten Überblick über das System hat: Laden, Entladen und interne Bearbeitung. Das Beschickungssystem ist mit zusätzlichen Auflageeinrichtungen vor den motorisierten Förderketten ausgestattet um die Werkstückvorbereitung vom Bediener zu vereinfachen.

Es handelt sich dabei um eine kompakte Maschine mit einer Breite von 2,40 Metern im Bereich der Werkstückbearbeitung. Die Station für die Simulation der Programmierung wurde in der Nähe der Maschine aufgestellt, da der Bediener auf diese Weise Änderungen an den Bearbeitungsschritten vornehmen kann, die er im Format von BTL-Dateien erhält, die mit der Software Maestro beam&wall von SCM je nach Werkstück und Bearbeitungsablauf verarbeitet werden. Durch die zahlreichen unterschiedlichen Erfahrungen und die Zusammenarbeit mit anspruchsvollsten Kunden in Mitteleuropa entwickelt SCM die Software kontinuierlich weiter, und stellt den Kunden eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung, mit denen auch die komplexesten Verarbeitungsanforderungen erfüllt werden können.

Mit der automatischen Verarbeitung der BTL-Projektdateien ist das System in der Lage, Arbeitsprogramme für die CNC zu erstellen und Simulationen, Optimierung von Restteilen, Werkzeuge, Nesting-Funktion und die Daten der Bedienerschnittstellen, und damit, mit wenigen Worten, den gesamten Prozess verwalten zu können.

Hubert Schmid

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